Anfrage Impfquote Stadt- und Landkreis Schweinfurt
Am 24.Februar wurde in der Mainpost folgende Darstellung des Impffortschritts bei den Ü80 in Unterfranken veröffentlicht.
Berechnet man auf Grundlage dieser Zahlen die Impfquote der Ü80 Jährigen, so stellt man fest, dass Stadt und Landkreis Schweinfurt weit abgeschlagen das Schlusslicht in Unterfranken sind.
Jeweils Stadt & Landkreis | Ü 80 Impf-berechtigte | Erfolgte Erstimpfungen | Impfquote Ü80 |
Haßberge | 5400 | 3114 | 57,7% |
Rhön-Grabfeld | 5500 | 2100 | 38,2% |
Kitzingen | 6300 | 2372 | 37,7% |
Aschaffenburg | 15000 | 4986 | 33,2% |
Würzburg | 21000 | 6062 | 28,9% |
Bad Kissingen | 8900 | 2525 | 28,4% |
Schweinfurt | 12984 | 3222 | 24,8% |
Fachleute und Politik sagen einstimmig, dass nur ein schneller Impffortschritt uns aus dieser Pandemie heraushilft. Umso unverständlicher ist es für mich, dass Schweinfurt hier so deutlich zurückliegt. Deswegen bitte ich kurzfristig um die Beantwortung folgender Fragen:
- Stimmen die von der Mainpost berichteten Zahlen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung?
- Was ist die Ursache für die deutlich geringere Impfquote in Schweinfurt?
- Sollte die Ursache daran liegen, dass Schweinfurt im Vergleich zu anderen Gemeinden in Unterfranken weniger Impfdosen je Impfberechtigten Ü80 bekommen hat, so bitte ich die Verwaltung zu berichten, woran dies liegt und was dagegen unternommen werden soll?
- Sollte die Ursache daran liegen, dass Schweinfurt im Vergleich zu anderen Gemeinden in Unterfranken weniger der erhaltenen Impfdosen verimpft hat, so bitte ich die Verwaltung zu berichten, woran dies liegt und was dagegen unternommen werden soll?
25. Februar 2021